November 2012:
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Beginn Sammlung Material Zwangsarbeiter im Gemeindearchiv Wettenberg.
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März 2017:
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Exkursion mit Schulklasse Gesamtschule Gleiberger Land nach Stadtallendorf als
Start Schulprojekt "Jugendliche Zwangsarbeiter in Wettenberg"
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April 2017:
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Recherche im ITS Archiv in Arolsen zu Zwangsarbeitern in Wettenberg.
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Mai 2017:
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Präsentation "Jugendliche Zwangsarbeiter in Wettenberg" gemeinsam mit
Schulklasse im Heimatmuseum Krofdorf-Gleiberg. Am Rande der Veranstaltung wird
der Unfalltod
eines französischen Zwangsarbeiters "Eugen" ohne nähere Details
(Nachname, Geburtsdatum, Todestag) erwähnt.
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August 2019
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Im Staatsarchiv Wiesbaden finde ich in der Entnazifizierungsaktie von Ludwig
Dönges den ersten Hinweis auf die Ermordung der 15jährigen
Dönges-Zwangsarbeiterin Maria Loginowa in Hadamar.
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August 2019
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Anfrage im Archiv Hadamar nach Unterlagen über Maria Loginowa und
eventuelle weitere Fälle aus den Dörfern Wettenbergs. Ergebnis: Maria
Loginowa ist in der Opferdatenbank,
keine weiteren Informationen vorhanden.
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Januar 2020
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Anfrage an Schunk mit Bitte um Unterstützung im Fall Maria Loginowa. Idee:
Gedenktafel am ehemaligen Dönges-Gelände. Resultat:
Geschäftsleitung Schunk signalisiert Unterstützung und benennt
Dr. Busse als Ansprechpartner.
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April 2020
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Recherche im im Aufbau befindlichen online Archiv des ITS Arolsen über
alle bekannten Namen von Wettenberger Zwangsarbeitern fördert Details zu Lebrun, zwei weitere
Wettenberger Todesopfer und Ergänzungen der Zwangsarbeiterlisten zu
Tage. Zusammen mit der Auswertung aller aufgefundenen Entnazifizierungsakten
von Wettenberger Nazis waren damit die lokalen Recherchen zum Komplex
Zwangsarbeiter abgeschlossen.
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Mai 2020
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Anfrage an DFG Wettenberg mit der Bitte um Unterstützung. Vorschlag:
Geburtsort und letzten bekannten Wohnort von Eugène Lebrun anschreiben,
ob noch Nachkommen von Lebrun dort leben.
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September 2020
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Positive Signale aus Frankreich, erste Kontakte zu Angehörigen und Mme.
Martine Besnehard.
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Juni 2021
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Recherche über mehr als 600 ermordete Zwangsarbeiter in Hadamar und
weitere im Lager Pfaffenwald. Aufbau Datenbank mit Einsatzorten und Firmen, bei
mehr als 60 Prozent der Opfer. Mehr als 50 Todesopfer
kamen aus Wetzlar, 6 aus Gießen, 10 aus Lollar. In Lollar überlebten
30 Menschen die Zwangsarbeit nicht.
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September 2021
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Offizielle Kontakte mit Gemeinde Wettenberg: Unterstützung zugesagt
für Gedenkprojekt für die 4 Wettenberger Opfer der Zwangsarbeit.
Projekt nimmt wieder Fahrt auf - trotz Corona und anstehendem
Bürgermeisterwechsel.
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April 2023
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Gedenkveranstaltung mit Enthüllung Gedenktafel auf dem Sorguseplatz in
Wettenberg.
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